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Eine Lehrveranstaltung an der Philipps-Universität Marburg vom WS 1982/83 bis SoSe 2017
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Konflikte in Gegenwart und Zukunft

Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Sommersemester 2012

gemeinsam mit dem Fenster ins WWW Zentrum für Konfliktforschung

Veranstaltung 1

23.04.2012

Skripte etc.

Den Mitschnitt des Vortrags haben wir zur besseren Handhabung in mehrere Abschnitte unterteilt. Alle Dateien sind hier bereitgestellt:

migrationskontrollpolitik-10.mp3
Vorstellung des Referenten durch Johannes Melzer (3:55 min, 1,6 MB)

migrationskontrollpolitik-21.mp3
Vortrag Teil 1 (24:12 min, 9,7 MB)

migrationskontrollpolitik-22.mp3
Vortrag Teil 2 (38:14 min, 15,3 MB)

migrationskontrollpolitik-30.mp3
Diskussion (22:46 min, 9,1 MB)

 

Abstract

Spätestens mit den Amsterdamer Verträgen von 1997 ist die Migrationskontrollpolitik in Europa der nationalstaatlichen Souveränität weitestgehend enthoben. Die Frage, die sich daran anschliesst ist, wie sich dieser Prozess aus kritisch-materialistischer Perspektive erklären lässt. Im Vortrag soll gezeigt werden, dass sich die Europäisierung der Migrationskontrollpolitik als exemplarisches Konfliktfeld in der Internationalisierung des Staates begreifen lässt. Dieser Zugang, der aus einem Frankfurt-Marburger Forschungsprojekt

www.staatsprojekt-europa.eu

entwickelt wurde, stellt den Versuch dar, Europa von den gesellschaftlichen Konflikten und Widersprüchen her zu denken und damit auch die Möglichkeiten transnationaler Proteste und Widerstandsformen auszuloten.


Schlagworte: Amsterdamer Verträge von 1997, Europäisierung der Migrationskontrollpolitik, Frankfurt-Marburger Forschungsprojekt staatsprojekt-europa.eu, kritisch-materialistische Perspektive, Migration, Migrationskontrollpolitik, Migrationskontrollpolitik Europäisierung, Perspektive kritisch-materialistische, Protest transnationaler, transnationale Widerstandsform, Widerstandsform transnationale