Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Sommersemester 2014
gemeinsam mit dem Zentrum für Konfliktforschung
19.05.2014
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Die Folien des Vortrags und Mitschnitte des Vortrags und der Diskussion sind hier bereitgestellt:
europaeischedemokratie.pdf
Folien (850 kB)
europaeischedemokratie-10.mp3
Vorstellung der Referenten durch Priv. Doz. Dr. Johannes M. Becker (3:57 min, 1,6 MB)
Aus technischen Gründen leider wie auch die folgenden Dateien akustisch beeinträchtigt.
europaeischedemokratie-21.mp3
Vortrag Teil 1 (27:04 min, 10,8 MB)
europaeischedemokratie-22.mp3
Vortrag Teil 2 (16:59 min, 6,8 MB)
europaeischedemokratie-30.mp3
Diskussion (31:46 min, 12,7 MB)
Die Vereinigung Europas ist notwendig, um den Frieden zu sichern und den Wohlstand auch im 21. Jahrhundert mit einer Weltbevölkerung von mehr als neun Milliarden Menschen zu ermöglichen. Deutschland allein ist dafür zu klein. Die Europäische Demokratie mit mehr als 500 Millionen Bürger_innen funktioniert nur, wenn die Bürger_innen mitmachen. Und zwar alle, nicht nur die Gebildeten, die Reichen und die Alten. Deshalb ist eine Wahlpflicht notwendig. Denn ohne Wahlbeteiligung gibt es keine Demokratie.
Demokratie setzt gemeinsame Diskussionen voraus. Deshalb sind gemeinsame Europäische Medien unerlässlich, insbesondere ein europäisches Fernsehen. Wir brauchen eine Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten Europas – eine AREU mit Vollprogramm für die ganze Europäische Union.
Jede Diskussion setzt voraus, dass die Bürger_innen sich verstehen können. Deshalb ist eine gemeinsame Europäische Sprache erforderlich. Jeder Europäer muss neben seiner Heimatsprache Englisch so gut beherrschen, dass er Europäische Zeitungen lesen, Europäisches Fernsehen verstehen und mit allen anderen diskutieren kann.