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Eine Lehrveranstaltung an der Philipps-Universität Marburg vom WS 1982/83 bis SoSe 2017
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Konflikte in Gegenwart und Zukunft
Bedrohung von Mensch und Natur

Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Wintersemester 2006-2007

gemeinsam mit dem Fenster ins WWW Zentrum für Konfliktforschung

Veranstaltung 6

27.11.2006
 

Skripte etc.

Die Folien des Vortrags sind hier bereitgestellt:

wettbewerb.pdf
(1,1 MB)

 

Abstract

Im Wettbewerb rivalisieren zwei oder mehr Akteure um die Erlangung von Ressourcen, Aufträgen, Positionen, Ehre, Zustimmung, Käufer oder ein Patent. Dabei kann es um Marktanteile gehen, um das Wohlwollen des Kunden, um Subventionen oder ähnliches. Wettbewerb enthält immer einen Konflikt.

Die im ökonomischen Wettbewerb benutzte Rhetorik erinnert immer mehr an die Sprache alter Feldherren oder großer Eroberer. Entsprechend der Sprache, aus der die ökonomischen Strategien stammen, wird nun z. B. von Übernahmeschlachten oder feindlicher Übernahme gesprochen. Allerdings bringen nicht physische Waffen in der Wirtschaft die Entscheidung, sondern etwa Marken (Warenzeichen) oder Schutzrechte.

In diesem Vortrag wird zuerst das Auftauchen des Militärjargons in der Wirtschaft an Hand der Markenpolitik angesprochen, sodann die Verflechtungen zwischen Sport und Krieg aufgezeigt und schließlich die Frage gestellt, wie sinnvoll der Umgang mit Kriegsrhetorik in militärfremden Bereichen eigentlich ist und was sie besagt.


Schlagworte: Kriegsrhetorik in militärfremden Bereichen, Kriegsrhetorik in militärfremden Bereichen Wettbewerb, Wettbewerb, Wettbewerb Krieg, Wettbewerb Kriegsrhetorik, Wettbewerb Kriegsrhetorik in militärfremden Bereichen, Wettbewerb Marketing, Wettbewerb Militärjargon, Wettbewerb Ökonomie, Wettbewerb Sport