Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Wintersemester 2007-2008
gemeinsam mit dem
Zentrum für Konfliktforschung
17.12.2007
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Bis heute ist mit wirtschaftlichem Wachstum meist ausschließlich die jährliche Zunahme an produzierten Güter und Dienstleistungen gemeint. Wie diese Zunahme zustande kommt, was und wie mehr produziert wird, wird meist vernachlässigt.
Seit den 1970er Jahren hat sich gegen diese rein quantitative Sichtweise zunehmend Kritik geregt. Anfangs wurde hauptsächlich aus einer ökologischen Perspektive darauf hingewiesen, dass viele negative Aspekte wie z.B. Umweltverschmutzung, Flächenversiegelung und der Verlust an Biodiversität gar nicht in die Berechnung des Wachstums eingehen. Es bedürfe daher einer Qualifizierung des Wachstumsbegriffs, so die Kritiker.
Heute ist es an der Zeit, den Wachstumsbegriff weiter zu qualifizieren: