Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Wintersemester 2012-2013
gemeinsam mit dem Zentrum für Konfliktforschung
03.12.2012
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Die Folien sowie Mitschnitte des Vortrags und der Diskussion sind hier bereitgestellt:
klimawandelundkonflikte.pdf
Folien (5,8 MB)
klimawandelundkonflikte-10.mp3
Vorstellung des Referenten durch Priv. Doz. Dr. Johannes M. Becker (6:15 min, 2,5 MB)
klimawandelundkonflikte-21.mp3
Vortrag Teil 1 (28:57 min, 11,6 MB)
klimawandelundkonflikte-22.mp3
Vortrag Teil 2 (30:25 min, 12,1 MB)
klimawandelundkonflikte-30.mp3
Diskussion (23:09 min, 9,3 MB)
Entgegen aller Versuche der internationalen Gemeinschaft, die Emissionen von Treibhausgasen zu verringern, steigen diese weltweit stark an. Damit wird es zunehmend schwieriger, die in Kopenhagen 2009 vereinbarte Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf zwei Grad noch zu erreichen. Der Bericht des Weltklimarats von 2007 hat die Gefahren des Klimawandels für natürliche und soziale Systeme aufgezeigt: Hitzewellen, Dürren, Stürme und Überflutungen, Gletscherschmelzen und Meeresspiegelanstieg können großen Bevölkerungsgruppen die Lebensgrundlage entziehen.
In diesem Zusammenhang wachsen Befürchtungen, dass der Klimawandel soziale Instabilität und gewalttätige Konflikte verstärken könnte. Dieser Vortrag erläutert, wie sich der Klimawandel auf menschliche Sicherheit, soziale Stabilität und Gewaltkonflikte auswirken kann.
Desweiteren wird diskutiert, wie das Klimaproblem durch kooperative Maßnahmen bewältigt werden kann, die einen gefährlichen Klimawandel vermeiden, eine gesellschaftliche Transformation ermöglichen und zu einer nachhaltigen Friedenssicherung beitragen.