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Eine Lehrveranstaltung an der Philipps-Universität Marburg vom WS 1982/83 bis SoSe 2017
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Konflikte in Gegenwart und Zukunft

Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Wintersemester 2013-2014

gemeinsam mit dem Fenster ins WWW Zentrum für Konfliktforschung

Veranstaltung 5

18.11.2013

 

Skripte etc.

Die Mitschnitte des Vortrags und der Diskussion sind hier bereitgestellt:
wiedergutmachung-10.mp3
Vorstellung des Referenten durch Anette Jacobi (1:56 min, 795 kB)

wiedergutmachung-21.mp3
Vortrag Teil 1 (20:08 min, 8,1 MB)

wiedergutmachung-22.mp3
Vortrag Teil 2 (28:20 min, 11,3 MB)

wiedergutmachung-30.mp3
Diskussion (37:51 min, 15,1 MB)

 

Abstract

Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts lässt sich als eine spezifische Form der nachträglichen Bearbeitung von Konflikten betrachten. Dem liegt ein Mechanismus zugrunde, der historische Schuld in materielle Schulden transferiert.

Der Vortrag diskutiert diese Zusammenhänge vor allem am Beispiel der weltweiten Zwangsarbeiterentschädigung durch die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" und sieben internationale Partnerorganisationen im vergangenen Jahrzehnt.

Damit geht es vor allem um die Frage nach dem Wert der Entschädigung historischen Unrechts als Instrument der Bearbeitung und Bewältigung historischer Konflikte.


Schlagworte: Entschädigung historischen Unrechts, Entschädigungsprogramm, Entschädigungsprogramm Voraussetzungen, historischer Konflikt, historischer Konflikt Bearbeitung, historischer Konflikt Bewältigung, nationalsozialistisches Unrecht Wiedergutmachung, Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft", Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts, Zwangsarbeiter, Zwangsarbeiterentschädigung