gemeinsam mit dem
Zentrum für Konfliktforschung
24.11.2014
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Die Folien des Vortrags und Mitschnitte des Vortrags und der Diskussion sind hier bereitgestellt:
wachstum.pdf
Folien (3,1 MB)
wachstum-10.mp3
Vorstellung des Referenten durch Priv. Doz. Dr. Johannes M. Becker (4:37 min, 1,9 MB)
wachstum-21.mp3
Vortrag Teil 1 (31:26 min, 12,5 MB)
wachstum-22.mp3
Vortrag Teil 2 (33:03 min, 13,2 MB)
wachstum-30.mp3
Diskussion (17:25 min, 7 MB)
Begriffe wie "Klimakrise", "Energiesicherheit", "Resilienz" und "Postwachstumsgesellschaft", gar "Degrowth", die miltär-strategische Beschäftigung mit Ressourcenverknappung, Hunger und Migration zeigen, dass "Ökologie und Nachhaltigkeit" längst keine mit Umwelt- und Naturschutz abzuhandelnde Nebensache mehr sind, sondern eine materielle Basis für "Konflikte in Gegenwart und Zukunft", dem Grundthema der Vorlesungsreihe, bezeichnen.
Ist angesichts polymorpher, einander ansteckender Krisen von "Nachhaltigkeit", also einer "dauerhaft aufrecht erhaltbaren Entwicklung" überhaupt noch auszugehen?
01.12.2014
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Die Folien des Vortrags und Mitschnitte des Vortrags und der Diskussion sind hier bereitgestellt:
hunger.pdf
Folien (1,8 MB)
hunger-10.mp3
Vorstellung des Referenten durch Saskia Roessner (2:55 min, 1,2 MB)
hunger-21.mp3
Vortrag Teil 1 (22:40 min, 9,1 MB)
hunger-22.mp3
Vortrag Teil 2 (23:39 min, 9,5 MB)
hunger-30.mp3
Diskussion (36:47 min, 14,7 MB)
Es gibt genügend Lebensmittel für alle Menschen auf der Welt. Trotzdem ist die globale Ernährung in Schieflage – 800 Millionen Menschen hungern, zwei Milliarden sind mangelernährt, circa 1,4 Milliarden übergewichtig. Und die Weltbevölkerung steigt an, auf bis zu neun Milliarden Menschen im Jahre 2050.
Welche Ursachen liegen dem defekten Ernährungssystem zu Grunde? Welche Chancen auf Veränderung gibt es? Wie werden wir uns in der Zukunft ernähren?
06.12.2004
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Das Manuskript des Vortrages finden Sie hier:
eumilit.pdf
(79 kB)
16 Prozent der Erdbevölkerung verfügen über ca. 75 Prozent des ökonomischen Reichtums. Diese 17 Prozent leben in den drei kapitalistischen Kräftezentren EU (455 Mio. Menschen), USA (270 Mio.) und Japan zuz. einiger "Tigerstaaten" (125 + 125 Mio.).
Die USA mit ihrem Bevölkerungsanteil von 4,5 Prozent wendet (mit 450 Mrd. US-$) etwa 50 Prozent der erdweiten Rüstungsausgaben auf. Die EU der 25 mit einem Anteil von 7,5 Prozent an der Erdbevölkerung "lediglich" ca. 20 Prozent.
Im Hintergrund stehen zwei Argumentationen: Die EU müsse den internationalen Bedrohungen, in erster Linie wird hier der Terrorismus genannt, entgegentreten. Zum anderen wird argumentiert, die große EU der 25 müsse dem Unilateralismus (lat: Einseitigkeit) der USA eine stärkere Militärmacht Europas entgegensetzen.
Unser Handeln sollte sich stärker volkswirtschaftlich organisieren als betriebswirtschaftlich.
Die EU der 25 bietet für einen Neuanfang gute Voraussetzungen. Ohne politische Kämpfe indes wird nichts zu bewegen sein.
"Wer noch lebt, sage nicht niemals! Das Sichere ist nicht sicher So, wie es ist, bleibt es nicht. Wenn die Herrschenden gesprochen haben Werden die Beherrschten sprechen. Wer wagt zu sagen niemals? An wem liegt es, wenn die Unterdrückung bleibt? An uns. An wem liegt es, wenn sie zerbrochen wird? Ebenfalls an uns. Wer niedergeschlagen wird, der erhebe sich! Wer verloren ist, kämpfe! Wer seine Lage erkannt hat, wie soll der aufzuhalten sein? Denn die Besiegten von heute sind die Sieger von morgen Und aus niemals wird: heute noch."
10.05.2004
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Schwerpunkt der diesjährigen Entwicklungspolitik sind die Millenniumsziele der Vereinten Nationen. Bis 2015 sollen die konkreten Meilensteine zur Verringerung der Armut und zur Verbesserung der Lebensbedingungen für die Ärmsten erreicht werden. Die Realität ist allerdings von den Millenniumszielen – insbesondere in Afrika südlich der Sahara – leider noch weit entfernt, zumal sich die Situation der Mehrheit dieser Länder während der letzten 10 Jahre verschlechtert hat.
Obwohl viele Staaten dieser Region sehr reich an natürlichen und wirtschaftlichen Ressourcen sind, leiden sie unter wirtschaftlicher Stagnation, unter gewaltsamen Konflikten und unter den katastrophalen Auswirkungen von Armut und Hunger.
In der Vielfalt der dort heimischen Kulturen, nämlich der islamisch und arabisch geprägten Gruppen einerseits und der verschiedenen afrikanischen Kulturen andererseits, entsteht ein großer Teil des Problems der sozialen Ungleichheit.
Im Vortrag werden zentrale Anregungen für eine Neuorientierung der Armutsbekämpfungs- und Entwicklungspolitik in Afrika gegeben, die auf die Aufwertung der Menschenrechte und Demokratisierung als wichtige Faktoren der nachhaltigen Entwicklung abzielt.
23.01.1989
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