Zur ISEM-Startseite
Eine Lehrveranstaltung an der Philipps-Universität Marburg vom WS 1982/83 bis SoSe 2017
Zur Liste
Konflikte in Gegenwart und Zukunft
Bedrohung von Mensch und Natur

Interdisziplinäres Seminar zu Ökologie und Zukunftssicherung im Wintersemester 2008-2009

gemeinsam mit dem Fenster ins WWW Zentrum für Konfliktforschung

Veranstaltung 13

02.02.2009

 

Abstract

Dieses Projekt soll der Öffentlichkeit die Möglichkeiten eines zivilen Umgangs mit Konflikten nahe bringen und den Befürwortern der angeblich alternativlosen Aufrüstungs- und Interventionspolitik entgegentreten. In diesem Sinne soll anhand konkreter, krisenhafter und eskalationsträchtiger Situationen im Einflußbereich von BRD und EU gemahnt werden, rechtzeitig mit zivilen Mitteln zur Deeskalation und möglichst zur Lösung von Konflikten beizutragen.

Ausführliche Dossiers wurden bisher zum Iran-, zum türkisch-kurdischen, zum israelisch-palästinensischen Konflikt und zum Krieg in Afghanistan veröffentlicht.

In dem Vortrag werden auch die großen Hürden für Zivile Konfliktbearbeitung und die Gefahr der "idealistischen Irrelevanz" solcher alternativer Szenarien erörtert. Abschliessend wird die Frage aufgeworfen, welchen Beitrag die Zivilgesellschaft für die Durchsetzung Ziviler Konfliktbearbeitung leisten kann.


Schlagworte: alternatives Szenarium idealistische Irrelevanz, Aufrüstungspolitik, BRD, Bundesrepublik Deutschland, Deeskalation, EU, Gewaltprävention, idealistische Irrelevanz alternativer Szenarien, Interventionspolitik, Konflikt, Konflikt Lösung, Konflikt ziviler, Konflikt ziviler Umgang, Konfliktbearbeitung, Konfliktbearbeitung zivile, Kriegsprävention, Lösung von Konflikt, Monitoring-Projekt, Szenarium alternatives idealistische Irrelevanz, Umgang mit Konflikt ziviler, zivile Konfliktbearbeitung, ziviler Umgang mit Konflikt, Zivilgesellschaft